Asseln
Asseln sind kleine, krebsartige Schädlinge, die oft in feuchten Umgebungen wie Gärten oder Kellern vorkommen. Sie ernährensich von organischem Material und können Pflanzen schädigen.
Kellerassel (Porcellio scaber)
Biologie
Die Kellerassel gehört zu den Landkrebsen und weist eine flache, schiefer- bis gelbgraue Färbung auf. Adulte Tiere erreichen eine Grösse von etwa 15 mm. Kellerasseln bevorzugen feuchte Lebensräume und sind häufig in Waschküchen, Kellern, unter Regalen, in Kisten oder bei feucht gelagerten Vorräten wie Kartoffelhaufen zu finden.
Schaden
Kellerasseln ernähren sich von pflanzlichen Vorräten. In Häusern und Kellern richten sie in der Regel nur geringe Schäden an, indem sie kleine Frassstellen an Gemüse, Obst oder Kartoffeln verursachen. Obwohl der Schaden meist unbedeutend ist, werden die Tiere von vielen als unangenehm empfunden. Im Garten können sie Keimlinge beschädigen.
Wissenswertes
Kellerasseln lieben feuchte, dunkle und kühle Orte. Nach starkem Regen oder bei hoher Luftfeuchtigkeit im Gebäude suchen sie Schutz in Kellern, Waschküchen oder Vorratsräumen. Kleine Risse im Mauerwerk oder undichte Türen reichen aus, damit sie ins Innere gelangen. Ihr Auftreten deutet häufig auf ein Feuchtigkeitsproblem hin.
Obwohl Kellerasseln keine Krankheitserreger übertragen, gelten sie als Vorrats- und Materialschädlinge. Sie fressen an gelagertem Gemüse wie Kartoffeln oder an Pflanzen und verursachen Schäden durch Schabefrass. In grossen Mengen werden sie zudem als unhygienisch empfunden – besonders in Haushalten mit Kindern oder empfindlichen Personen.
Dauerhaft wirksam ist nur eine Kombination aus Ursachenbehebung und professioneller Bekämpfung. Dazu gehört das Reduzieren der Luftfeuchtigkeit, das Abdichten von Eintrittsstellen und der gezielte Einsatz geeigneter Produkte. Wir analysieren die Situation vor Ort und bieten passende Lösungen – diskret, effizient und nachhaltig.